Sicherheitssiegel
Sicherheitsetiketten – die vielfältig einsetzbaren Garantie- und Schutzsiegel
Siegel gab es bereits um 3200 v. Chr., als Steinplatten in weichen Ton auf Platten oder Vasen gedrückt wurden.
Die erste nachgewiesene Verwendung von Siegeln auf Dokumenten kann auf das Mittelalter zurückgeführt werden, wo verschiedene Farben auf unterschiedliche Institutionen und Ränge hinwiesen. Rotes Wachs war beispielsweise nur Königen und Kaisern vorbehalten, die es an andere Adlige weiterreichen durften. Grünes Wachs wurde von Klöstern verwendet und weißes Siegelwachs von den Reichsstädten.
- 250 Stück, Garantiesiegel, 32x15mm
- 100 Stück, Sicherheitssiegel (Kartonspender)
- 125 Stück, Sicherheitssiegel (Kartonspender)
- 100 Stück, Kabelbinder, 40 cm
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- 12 Bögen Sicherheitssiegel erste Hilfe, 25 x 45 mm
Schon in jener Zeit hatten Siegel eine große Bedeutung. Es gab unter anderem Institutionen, die darauf achteten, dass die Siegel nicht missbraucht wurden. Diese Ämter nannten sich »Siegelbewahrer«. Die Siegel übernahmen die Aufgabe der Beglaubigung oder fungierten als Unterschrift. Auf jeden Fall zeugten sie immer von der Echtheit der zu übermittelnden Urkunde.
Bis heute – über 5000 Jahre später – hat das Siegel an Bedeutung nichts verloren. Auch heute werden noch (unter anderem) Notarschreiben und wichtige Urkunden mit einem Siegel versehen. Zudem kennen wir die »Schutzsiegel« von der Polizeiarbeit, wenn beispielsweise Tatorte verplombt werden, um Beweise zu sichern.
Aber auch in vielen anderen Branchen kommen Sicherheitsetiketten heutzutage zum Einsatz.
Unternehmen investieren viel Zeit, Know-how und Geld in die Entwicklung neuer Produkte. Um den Verbraucher vor Plagiaten zu schützen, werden in vielen Bereichen Sicherheitssiegel verwendet. Ein Beispiel wäre hier das Hologramm-Siegel auf Softwareverpackungen, das dem Kunden garantiert, ein Originalprodukt des jeweiligen Softwareherstellers erworben zu haben. Hologramm-Siegel kommen beim Versiegeln von Verpackungen, Dokumentationen oder Apparaturen zum Einsatz, dienen als Manipulationsschutz oder Garantiesiegel.
Eine andere Form der Sicherheitssiegel stellen die Warensicherungsetiketten dar. Hier wäre die Hartetikette für Textilien und Schuhe zu nennen, die am häufigsten verwendete Plakette im Warensicherungsbereich. Als weitere Möglichkeit der Sicherung stehen Klebeetiketten zur Verfügung, die mit einem AM-Deaktivator dekodiert werden. Beide Varianten lösen bei Diebstahl und nicht erfolgter Deaktivierung an der Kasse Alarm aus, wenn der Kunde das Geschäft mit der Ware verlassen will.
Siegel für Flaschen und Behälter schützen den Inhalt vor unbefugtem Zugriff. Eine Sicherheitsperforation zeigt an, ob das Behältnis unberechtigt geöffnet wurde. Häufig werden Flaschensiegel in Laboren genutzt, die unverfälschte Proben garantieren müssen. Aber auch Arzneimittel, Kosmetikartikel und andere Produkte, die Vorschriften für Hygiene oder Reinheit gewähren müssen, werden mit Flaschensiegeln versehen.
Mit dem Prüfsiegel kommen wir zu einer weiteren Kategorie der Sicherheitssiegel. Das TÜV-Siegel für Fahrzeuge ist wohl das geläufigste Siegel dieser Art. Aber auch sämtliche elektronischen Geräte, die einen Sicherheitscheck durchlaufen müssen, werden mit einem Prüfsiegel versehen, das dem Kunden Sicherheit garantieren soll. Auch Erste-Hilfe-Kästen werden mit einem Prüfsiegel versehen, das dem Verbraucher zur Terminierung der nächsten Überprüfung dient.
Dies war eine kleine Auswahl von Einsatzmöglichkeiten für Sicherheitsetiketten, die einen Einblick geben soll, wie vielfältig sich Sicherheitssiegel verwenden lassen.
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