Visitenkarten: Fläche nutzen und beidseitig bedrucken
Visitenkarten gehören heute zu den beliebtesten Werbemitteln. Für Geschäftsführer, Vertriebs- und Marketingmitarbeiter - für alle, die in ihrem Beruf mit Kunden zu tun haben, ist eine persönliche Visitenkarte unabdingbar. Dieses Kärtchen repräsentiert dich, deine Position und dein Unternehmen. Umso wichtiger ist es, dass darauf alle nötigen Informationen vorhanden sind, diese übersichtlich ist und gleichzeitig zum Corporate Design deines Unternehmens passt.
Kleine Fläche sinnvoll nutzen - welche Informationen sollen drauf?
Eine Visitenkarte ist eine Einladung zum Gespräch. Sie soll dem Empfänger den Beginn einer geschäftlichen Konversation erleichtern. Deshalb müssen alle wichtigen Informationen zu deiner Person darauf zusammengefasst werden. Fehlen bestimmte Daten, so kann es sein, dass der Empfänger keine Ansätze zum Gespräch findet und es kommt kein Gespräch zustande. Es gibt Informationen, die auf einer Visitenkarte in jedem Fall vorhanden sein müssen, manche Daten können nette Zusätze sein, je nach deiner Branche.
Zu den Pflichtinformationen gehören folgende:
- Unternehmensname, Claim und Logo
- dein vollständiger Name (Vor- und Nachname)
- deine Tätigkeit/Position/Funktion
- deine E-Mail
- Unternehmensadresse
- unternehmerische Web-Adresse
- deine Festnetznummer/Handynummer
Zu variablen Informationen gehören zum Beispiel Social Media-Links oder die Fax-Nummer.
Bedeutung der Information - wohin soll der erste Blick gehen?
Trotz der oft sehr kompakten Größe dieser Werbemittel sollte der Blick des Lesers direkt auf das Wichtigste fallen. Meistens ist es der Name des Mitarbeiters oder des Unternehmens. Je nachdem, welche Philosophie im jeweiligen Unternehmen betrieben wird, sollte der Name farblich oder typografisch betont werden. Weniger bekannte Unternehmen sollten ihr Kerngeschäft und Angebot betonen, bei bekannten Unternehmen können die Mitarbeiter mit ihrer Position und Funktion in Vordergrund stehen.
Inhalt oder Gestaltung - was spielt eine größere Rolle?
Beide halten sich die Waage, wobei der Inhalt natürlich entscheidend ist. Eine Visitenkarte liefert aber nicht nur die wichtigsten Kontaktinformationen, sie muss gleichzeitig angenehm anzusehen sein und im besten Fall direkt mit deinem Unternehmen in Verbindung gebracht werden. Visitenkarten dürfen nicht zu überladen sein, weder mit Schrift noch mit Farben oder gestalterischen Elementen. Genug weiße Fläche zwischen den Wörtern, um das Lesen angenehm zu gestalten, ist aus diesem Grund sehr empfehlenswert.
Zusammenfassend empfiehlt es sich, die gesamte Fläche, Vorder- und Rückseite zu nutzen. Oft stehen vorne die wichtigsten Kontaktinformationen, hinten das komplette Logo, ein QR-Code oder der Unternehmensslogan drauf. Dies ist aber selbstverständlich individuell gestaltbar. Wichtig ist, den Zweck von Visitenkarten im Blick zu behalten und sich auf die Kerninformationen zu fokussieren. Weitere Informationen zu Visitenkarten, Briefpapier und weitere Geschäftsausstattung findest du in unserem Preisvergleichsportal B2Markt.