Versandtaschen: Unterschied Karton und Folie
Charakteristika für die Versandtasche aus Karton
Der blickdichte Versandkarton, der aus mehrlagigem Papier besteht, ist die alterprobte und bevorzugte Alternative für mehrseitige Dokumente, streng vertrauliche Mitteilungen sowie wertvolle Schriftstücke.
Diese Verpackungsvariante, die auch die Bezeichnungen Briefbox und Kurierpaket trägt, gibt es in vielen Farbtönen, genormten Größen und speziellen Formaten.
Grundsätzlich sind die Kartonagen vom Gewicht her deutlich schwerer als die Folienbeutel. Wobei die Verpackungen aus Well- oder Feinpappe durch ihre Machart leichter und dennoch sehr widerstandsfähig gegenüber Stößen und anderen äußeren Einflüssen sind. Eine sichere Weiterleitung von empfindlichen Gegenständen ist ebenso bei einer Versandtasche Karton mit verstärktem Boden beziehungsweise einer dickeren Rückwand gegeben. Typisch für diesen Versandkarton ist die nassklebende Verschlusstechnik.
Weil die Briefboxen ursprünglich aus dem naturnahen Rohstoff Holz erzeugt werden, lassen sie sich wesentlich besser entsorgen als die Folienbeutel. Abgesehen davon sind recycelte Kartonagen/Papierwaren seit Langem auf dem Markt.
Die Folienversandtasche ist an Leichtigkeit kaum zu übertreffen
Deshalb eignet sie sich perfekt zum preiswerten Verschicken von allen nicht allzu scharfkantigen oder fragilen Objekten mit den Paketdiensten oder der Deutschen Post.
Für den Versand von Sachen, die der Diskretion bedürfen, werden die undurchsichtigen Folienbeutel verwendet.
Demgegenüber gilt eine transparente Kunststofffolie als anreizendes Werbemittel, welches das Interesse des Empfängers garantiert erregt. Dabei kannst du auswählen zwischen
- einer Vielfalt an transparenten Foliensorten für Einladungsschreiben, Broschüren, Werbegeschenke und vielem mehr oder
- bunten Folienverpackungen, die sich durch Aufdrucke oder metallische Überzüge hervorheben können.
Die Folienversandtaschen, die mitunter auch „Polymailer“ heißen, sind wesentlich geschmeidiger als die Kartonagen und sie sind wasserabweisend. Die meisten Kunststoff-Versandtaschen sind mit einer Haftschicht versehen oder sie lassen sich mit einem Clip zumachen.
Das herkömmliche, erdölbasierte Kunststoff-Verpackungsmaterial besteht häufig aus PET (Polyethylenterephthalat) oder PE (Polyethylen), wobei auch diese Verpackungsstoffe vermehrt wiederverwertet werden. Stark im Kommen sind die nachwachsenden sowie zersetzbaren Bio-Kunststoffe aus PLA (Polymilchsäure), das beispielsweise aus den Algen herausgezogen wird. Die umweltverträglichen Bio-Kunststoff-Verpackungen sind auch in puncto Stabilität vielversprechend.
Versandtasche Karton versus Folienversandtasche
Diese Verpackungen, beide größer als ein Briefumschlag und kleiner als ein Päckchen, müssen einander nicht gegenüberstehen, weil sie viele Gemeinsamkeiten haben:
Die Versandgüter werden an der Querseite eingeschoben, aber es gibt auch Verpackungen, die an der Längsseite befüllt werden.
Für voluminösere Objekte sind die Faltenversandtaschen aus Karton und Folie wie geschaffen.
Daneben akzeptiert die Deutsche Post eine Versandtasche als kostengünstigen Maxibrief beziehungsweise Bücher- und Warensendung, wenn der Inhalt maximal 1000 Gramm wiegt.
Beide Umhüllungen sind selbstklebend oder per Clip verschließbar.
Und zu guter Letzt: Egal, ob die Oberfläche aus Karton oder Folie besteht, als Werbefläche bietet sie dir einen weiteren Nutzeffekt! Die Preise unterschiedlicher Anbieter kannst du bequem und unkompliziert auf B2Markt vergleichen.