Die wichtigsten Druckverfahren: Teil 8: 3D-Druck
Das innovative 3D-Druck-Verfahren bietet ganz neue Möglichkeiten der Herstellung individueller Werbegeschenke. Geläufig sind auch die Bezeichnungen additive Fertigung oder additive manufacturing. Schicht für Schicht werden Kunststoffe, Keramik oder Metalle so aufgebracht, dass dreidimensionale Objekte entstehen. Der ganze Prozess wird von einem Computer gesteuert.
Im Grunde handelt es sich beim 3D-Druck nicht um ein klassisches Druckverfahren, sondern um einen Fertigungsprozess. Auch im industriellen Bereich und im Bereich des Produktdesigns werden Prototypen und fertige Teile mit Hilfe der neuartigen Drucker hergestellt. Auch für das Design und die Herstellung individueller Werbegeschenke eröffnet das Druckverfahren ganz neue Möglichkeiten.
So entstehen dreidimensionale Werbeartikel aus dem 3D-Drucker
Beim 3D-Druck wird nicht wie bei herkömmlichen Druckverfahren ein Motiv auf einen Bedruckstoff wie Papier aufgebracht. Um die dreidimensionalen Gegenstände herzustellen, wird Kunststoff erhitzt. In leicht flüssiger Form wird dieser dann durch eine Düse gepresst und Schicht für Schicht aufgebracht. Sobald das Material ausgehärtet ist, ist das Produkt fertig. Neben Kunststoffpulvern kommen auch Metallpulver und Kunstharze zum Einsatz. Die meisten Kunstharze benötigen UV-Licht, um vollständig auszuhärten. Das Design des Wunschprodukts entsteht zunächst am PC. Viele Softwarelösungen für 3D-Drucker bieten hilfreiche Vorlagen. Komplett selbst entwickelte Produkte sind jedoch weit interessanter, da diese einmalig sind.
Seit wann gibt es den 3D-Druck?
In den letzten Jahren ist das innovative Druckverfahren immer bekannter geworden. Das liegt auch daran, dass erstmals erschwingliche 3D-Printer auf den Markt gebracht wurden. In der Industrie und der Fertigung findet das interessante Druckverfahren immer mehr Beachtung. Überraschenderweise führen die Wurzeln der Technologie bis in die 1980er Jahre zurück. Bereits zum damaligen Zeitpunkt nutzten Unternehmen der Autobranche die Vorteile des 3D-Drucks. Autobauer stellten mit diesem Verfahren Prototypen und teure Werkzeuge besonders kostengünstig her. Designer und Architekten wissen das neuartige Verfahren schon länger zu schätzen.
Potenzial für die Werbebranche
Zu Beginn profitierten vor allem große Unternehmen von den Möglichkeiten des 3D-Drucks. Das lag hauptsächlich an den teuren Geräten. Heute sind kleinere Drucker bereits für unter 1.000 Euro zu haben.
Um dreidimensionale Werbemittel zu drucken, sind jedoch etwas preisintensivere Geräte notwendig. Spezialisierte Werbeartikelhersteller haben diese leistungsfähigen Geräte im Bestand. Da das Druckverfahren momentan noch ein wenig zeit- und preisintensiv ist, lohnt sich der 3D-Druck vor allem bei der Herstellung von kreativen Werbegeschenken in kleiner Auflage. Individuelle Einzelstücke in stilvoller Optik begeistern deine wertvollsten Kundinnen und Kunden. Für das moderne Druckverfahren gilt: Nichts ist unmöglich. Sämtliche Formen und Designs sind umsetzbar. Geometrische Formen, kleine praktische Gadgets oder das Firmenlogo in einer einzigartigen Form sorgen für Aufmerksamkeit. Unser Team von B2Markt berät dich gern bei den Schritten, deine persönlichen Werbegeschenke in 3D zu produzieren.